Mit spitzen Fingern

Mit spitzen Fingern

Artikelnummer: 1003
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von Maike Elsa Leibl

Über die Künstlerin und Autorin

Maike Elsa Leibl, 1943 wird sie geboren in der ostfriesischen Kleinstadt Esens. Schon als Jugendliche zeichnet sie und schreibt Gedichte. „Ich werde Künstlerin.” Sie geht zur renommierten Muthesius-Werkkunstschule Kiel. Buchgrafik wird ihr Hauptfach, ein Kinderkalendarium ihre Examensarbeit. Dann folgt ihr Studium zum Brotberuf Lehrerin. Als Kunstpädagogin weckt sie mit Freude Kreativität und behält Kraft für ihre eigene künstlerische Entwicklung. Es entstehen Zeichnungen in Kohle, Bleistift und Feder: Naturstudien, Portraits, Kalligrafie, Kollagen. Bis heute ist sie aus tiefstem Herzen Grafikerin. Joseph Beuys bescheinigt ihr: „Zeichnen können Sie, jetzt kommen Sie zur Malerei!” Sie entdeckt die Leuchtkraft der Farbe: Ölkreide, Aquarell, Pastell und Ölmalerei. „Ich male selten nach der Natur. Ich nehme Bilder und Eindrücke in mich auf, setze sie in meine Bildsprache um und gebe sie in meinem Stil wieder. Realität verändere ich durch leuchtend bunte Farben, oft ergänzt durch die Leichtigkeit der Feder.“

 

Bildende Kunst und Sprache sind für Maike Elsa Leibl untrennbar. Und so formt sie ihre Gedanken, Träume und Sehnsüchte auch in Texten. „Verse fließen intuitiv aufs Papier, Inneres formt sich zu rhythmischen Worten. Ich liebe es mit Worten zu spielen, liebe es Farbspiele, Lichtblitzer und Hoffnung einzufangen. Schreiben ist ein Bedürfnis, ein Fließen, ein Muss. Lyrik bedeutet aber auch strenge Form. Die Ausformung ist ein harter Prozess, dem ich mich auch noch nach Monaten immer wieder neu unterwerfe.“ „Ich erlebe Wirklichkeit, schaue dahinter, empfinde und drücke meine Gefühle aus – in Bildern und Worten”, so sieht Maike Elsa Leibl ihren Schaffensprozess und ihr Künstlersein, gelebt in ihrer Wahlheimat Düsseldorf.

In diesem Buch finden sich Beispiele ihrer Bilder und Worte. Mit Bildern erzählt sie Geschichten oder illustriert ihre Gedichte. Mit Gedichten schafft sie eine Ergänzung zu ihrer Bildsprache. Ihr „Göttergatte“ Gert Leibl hat subjektiv Bild und Wort zusammengefügt. Und dabei viel Spaß gehabt.